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Das nächste Endspiel für die Bjelica-Elf

In der ADEG-Erste-Liga empfängt der FC Lustenau heute ab 18 Uhr den Tabellennachbarn Austria Wien Amateure. Austria Lustenau muss auswärts zur Admira in die Südstadt.

Mit dem 3:0-Auswärtssieg in Gratkorn hat sich der FC Lustenau eine gute Basis für ein hochspannendes Saisonfinale gelegt. Im heutigen Duell gegen die Austria Wien Amateure könnte die Bjelica-Elf mit einem vollen Erfolg einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. “Es ist für uns wieder ein Sechspunktespiel. Bisher konnten wir mit Ausnahme des Lustenauer Derbys gegen unmittelbare Konkurrenten immer gewinnen”, schaut FCL-Coach Nenad Bjelica optimistisch der Partie gegen die Jung-Veilchen entgegen. Weniger erfreut ist der Kroate über den Ausfall seines Goalgetters Harry Unverdorben (Zerrung des Syndesmose- bzw. Deltabandes im linken Knöchel) sowie des Kapitäns Manuel Rödl (gesperrt). “Das könnte ein kleiner Nachteil für uns sein. Aber jene Spieler, die dazukommen, brennen auf ihre Chance.”

Hoffen auf Sabia-Tore

Für Unverdorben wird Sabia im Angriff beginnen. Dem Brasilianer hatte Bjelica in Gratkorn eine Pause gegönnt. “Er hat in den letzten eineinhalb Monate sehr gut gearbeitet, leider aber kein Tor gemacht. Wir wollten ihm den Druck etwas nehmen. Mit dem Tor in Gratkorn hoffe ich, dass er wieder zur alten Treffsicherheit zurückgefunden hat”, sagt Bjelica. Ibrahim Erbek wird Rödl in der Abwehr ersetzen und Marquinhos spielt zentral im Mittelfeld. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Akif Cengiz (Adduktoren). Dennoch erwartet Bjelica in diesem Schlüsselspiel drei Punkte von seiner Elf.

Auswärtsbilanz aufpolieren

Mit einer zuletzt imposanten Auswärtsbilanz (7:1 in Gratkorn, 4:1 in Salzburg, 2:2 in Vöcklabruck) reist Austria Lustenau zum schweren Spiel in die Südstadt zum Tabellenzweiten Admira. Bei den Grün-Weißen sind die gesperrten Amadou Rabihou und Martin Dorner nicht dabei. Dafür scheint Daniel Sobkova wieder im Kader auf. Gegen die Niederösterreicher, die im Titelkampf unbedingt drei Punkte benötigen, ist die Stöhr-Elf zwar Außenseiter, dennoch will man auch aus dem Osten mit Punkten nach Hause kommen. Bei der Admira hofft man im Duell gegen die Lustenauer auf Tore von Günter Friesenbichler. Der Ex-Austrianer, der bisher 15 Saisontreffer erzielte, freut sich auf die heutige Partie. „Wir müssen die restlichen Spiele gewinnen und auf einen Umfaller von Wr. Neustadt hoffen. Dann haben wir noch Chancen auf den Titel”, so Friesenbichler. Die Erfolgsserie der Austria unter Trainer Stöhr hat er natürlich mitverfolgt: „Das Team hat an Stabilität gewonnen und kann daher jeden Gegner schlagen.”

 

 

 

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