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"Das macht mich stolz"

Die Kür zum „Fußballer des Jahres" in der APA-Umfrage unter den zehn Bundesliga-Trainer bildet den vorläufigen Höhepunkt der jungen Karriere von Andreas Ivanschitz, die in diesem Jahr steil anstieg.

Nationalteam-Debüt und überraschender Erfolgslauf mit SK Rapid in der Herbstsaison – der Burgenländer darf über das Jahr 2003 mehr als glücklich sein. „Dass die Wahl auf mich gefallen ist, ist eine Riesen-Auszeichnung für mich. Das macht mich stolz”, freute sich der 20-Jährige. Als besonderer Tag seines Erfolgs-Jahres bleibt ihm der 11. Oktober in Erinnerung, als er im EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien nach dem Austausch von Thomas Flögel in seinem erst vierten Länderspiel als jüngster Spieler der Geschichte die ÖFB-Kapitänsschleife übernahm und obendrein zehn Minuten später seinen ersten Treffer in der Nationalmannschaft erzielte.

Der Linksfuß wechselte im Februar 1998 von seinem Stammverein Baumgarten als 14-Jähriger zu Rapid und unterschrieb im Sommer 2000 einen Profivertrag, wo der Jungstar bisher in 93 Bundesliga-, sieben ÖFB-Cup- und sieben Europacup-Partien das grün-weiße Trikot trug.

Sein Vertrag bei Rapid läuft noch bis Sommer 2005, wobei der Klub eine Option auf weitere zwei Jahre besitzt. Großes Ziel bleibt jedoch neben der bevorstehenden WM-Qualifikation und der Heim-EM 2008 ein Wechsel ins Ausland.

Mit Josef Hickersberger (Rapid), Michael Petrovic (Sturm), Didi Constantini (Kärnten), Peter Assion (Salzburg), Regi van Acker (Bregenz) und Alfred Tatar (Admira) setzten sechs Betreuer den Burgenländer an die erste Stelle, zwei Mal (Joachim Löw/Austria, Werner Gregoritsch/Mattersburg) wurde er auf Rang drei gereiht. Bestgereihter Bregenzer ist Serkan Aslan auf Platz 10.

Wahl von Regi van Acker (Bregenz):

  1. Andreas Ivanschitz: „Er imponiert mir sportlich und menschlich. Ein kreativer Offensivspieler, der auch so intelligent ist, um mit beiden Beinen am Boden zu bleiben.”
  2. Steffen Hofmann (Rapid)
  3. Serkan Aslan (Bregenz)

 

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