Mit Halloween-Süßigkeiten, Halloween-Dekorationen, Halloween-Verkleidungen und sonstigen Halloween-Artikeln – wie auch Kürbissen. In Wien und Niederösterreich ist man übrigens kauffreudiger als im Westen Österreichs. 13 Prozent der über 15-Jährigen kaufen in Wien Halloween-Artikel. In Salzburg, Tirol und Vorarlberg tun dies laut Wirtschaftskammer nur vier Prozent. Fünf Millionen Euro werden allein in Wien mit Halloween-Artikeln umgesetzt, in ganz Österreich sind es 18 Millionen.
Auch für die Gastronomie gewinnt das Fest am 31. Oktober zunehmend an Bedeutung. Vor allem in der Party-Szene ist heute kaum noch ein Lokal ohne eigene Halloween-Party zu finden.
Auch die größte Kinderorganisation Österreichs, die Katholische Jungschar, sieht in dem Fest ein rein kommerzielles Ereignis. “Halloween wird kommerziell gemacht, in Österreich wesentlich von der Wirtschaft und den Medien”, so Gerald Faschingeder, Vorsitzender der Katholischen Jungschar.
Im Unterschied zu Nikolaus, Weihnachten oder Ostern sei Halloween ein Fest, das keine Antworten auf existenzielle Fragen der Kinder gebe. Es sollte keinen mystischen oder gar religiösen Charakter bekommen. Faschingeder: “Ein vernünftiger Umgang mit Halloween legt es nahe, damit wie mit einer Faschingsfeier umzugehen.”