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Das Geheimnis der Feenflügel - Trailer und Kritik zum Film

Feen, Glitzer und Elfenzauber - wo sich das vereint, ist die Welt für kleine Mädchen in Ordnung. So auch im neuen Disney-Film "Das Geheimnis der Feenflügel". Die Fee Tinkerbell will darin unbedingt zu den Winterfeen. Alle Spielzeiten auf einen Blick

In der Kälte drohen ihre zarten Flügel zwar zu zerbrechen, aber sie wagt es trotzdem. Dabei lüftet sie ein unglaubliches Geheimnis: Sie hat eine Zwillingsschwester, die Frostfee Periwinkle! Gemeinsam wollen die Mädchen das warme und das kalte Feenreich vereinen. Doch dabei bringen sie die gesamte Feenwelt in große Gefahr. Ein harmlos liebliches Kinovergnügen in 3D, bei dem kleine Mädchen in einer rosa Glitzerwelt schwelgen können, mit goldenem Feenglanz, putzigen Häschen und stupsnasigen Feenmädchen. Ab Donnerstag im Kino.

Tinkerbells Glitzer-Feenwelt: Harmloser Kleinmädchentraum in 3D

Angst muss hier keiner haben, auch wenn es gegen Ende ein klein bisschen bedrohlich wird. Doch die Spannung löst sich rasch wieder auf, sodass auch Kindergartenkinder den Film von Regisseurin Peggy Holmes (“Arielle, die Meerjungfrau – Wie alles begann”) ungetrübt genießen können. Erwachsene sollten sich dagegen in Geduld üben, denn die Geschichte ist nicht besonders anspruchsvoll. Eine neugierige Fee widersetzt sich allen Verboten, gerät in Gefahr, beweist großen Mut und darf sogar die Welt retten. Am Ende hat sich ihr Aufbegehren gegen uralte Traditionen gelohnt, denn Winter- und Sommerwelt haben endlich wieder zueinander gefunden. Die Moral der Geschichte: Wage es, Deine Träume zu leben, auch wenn es schwierig scheint. Und suche nach guten Freunden, die Dir dabei helfen.

Was dem Film dennoch fehlt, ist eine tiefere Ebene, die ältere Kinder und Erwachsene anspricht. Der neue Tinkerbell-Streifen ist in dieser Hinsicht nicht zu vergleichen mit Zeichentrickabenteuern wie etwa der künstlerisch ambitionierten Disney-Produktion “Winnie Puuh”, in der Puuh, Tigger und ihre Freunde liebevoll-skurril und mit feinem Humor in Szene gesetzt wurden.

Bislang musste sich Tinkerbell, ursprünglich die naseweise Begleiterin des Kinderhelden “Peter Pan”, auch noch nicht an der Kinokasse beweisen. Für sie ist es das erste eigene Kinoabenteuer, waren ihre ersten vier Filme doch nur auf DVD zu sehen. Für den Kinostart hat das Team rund um den ausführenden Produzenten und Oscar-Gewinner John Lasseter für “Das Geheimnis der Feenflügel” auch einiges aufgefahren. Farbenfroh und verspielt funkeln schillernde Eiskristalle und Schneeflocken, bunte Blumen leuchten und Wasser glitzert, und das auch noch dreidimensional. Ein wahrgewordener Kleinmädchentraum – zum Greifen nah!

(APA)

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