AA

Das erste Mal

Schauspieler Jesse Eisenberg ist für seine Rolle als "Facebook"-Erfinder in "The Social Network" für einen Oscar nominiert. Doch erst jetzt hat er den echten Mark Zuckerberg zum ersten Mal persönlich getroffen - vor einem Millionenpublikum im TV!

Jesse Eisenberg war von den Produzenten der amerikanischen Comedy-Show “Saturday Night Live” eingeladen worden, die Show zu hosten. Natürlich machte sich der 27-jährige Schauspieler in seinem Einstiegsmonolog über sich selber lustig, erzählte von seiner Rolle in “The Social Network”, und verriet seine Erwartungen an die Oscarverleihung.

Doch wenig später durften die Zuschauer dann Zeuge eines sehr…, nun ja…, unangenehmen Moments werden. Nämlich als der echte Mark Zuckerberg zu seinem Filmdoppelgänger auf die Bühne steigt.

Gespielte Verlegenheit vs. echte Nervosität 

Eisenbergs Verlegenheit, mit der er nach Zuckerbergs Urteil zum Film fragte, schien in typischer “SNL”-Manier nur gespielt zu sein. Bei Zuckerberg hingegen, schien die Nervosität wohl echt zu sein. Auf Eisenbergs Frage, ob er “The Social Network” eigentlich schon gesehen habe, antwortete Zuckerberg, der sich in der Vergangenheit gegen seine wenig schmeichelhafte Darstellung gewehrt hatte, mit einem kurzen “Ja”. Sein Kommentar zum Film fiel dann ebenfalls kurz aus: “Interessant” habe er den Film gefunden. Das wars dann auch schon wieder.

“Es war wunderbar!”

Nach der Show schwärmte Schauspieler Jesse Eisenberg über das Treffen mit Zuckerberg. “Es war wunderbar. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass er zugesagt hat. Ich kann mir vorstellen, dass es schon eine seltsame Erfahrung ist, wenn ein Film über sein eigenes Leben im Kino läuft”, erzählte er dem Onlinedienst “E!Online”.

Mit acht Nominierungen geht der Film “The Social Network” als einer der Favoriten ins Rennen um den Oscar 2011. Ob es Jesse Eisenberg schafft, den Oscar als als bester Hauptdarsteller mit nach Hause zu nehmen? Das erfahren wir am 27. Februar!

(seitenblicke.at/Screenshot: YouTube)

Kommentare
Kommentare
Grund der Meldung
  • Werbung
  • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
  • Persönliche Daten veröffentlicht
Noch 1000 Zeichen