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Das Ende einer langen Erfolgsserie

37 Tore schoss der Tabellenführer SK Brederis schon heuer.
37 Tore schoss der Tabellenführer SK Brederis schon heuer. ©VN-TK
Im neunten Meisterschaftsspiel kassiert der Tabellenführer SK Brederis die erste Niederlage in dieser Saison.

RANKWEIL. Jetzt hat es auch den Metzler Werkzeuge SK Brederis erwischt. Der Tabellenführer in der ersten Fußball-Landesklasse war acht Meisterschaftsspiele in Folge nunmehr unbesiegt und erlitt in Nüziders eine bittere 1:2-Auswärtsniederlage. In der 88. Minute besiegelte Nüziders Torjäger Benjamin Dür mit einem sicher verwandelten Elfmeter das Ende einer langen Erfolgsserie der Bresner und den knappen Sieg der Walgauer. Überschattet wurde die Partie vor 300 Zuschauern in Nüziders von der schlimmen Verletzung von Brederis Spieler Enes Özgen. Nach einem Zweikampf mit einem Nüziders Kicker erlitt Özgen eine Platzwunde am Hinterkopf plus eine Gehirnerschütterung und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus abtransportiert werden. Mittlerweile befindet sich der verletzte Akteur wieder auf dem Weg der Besserung. Trotz der ersten Niederlage in dieser Meisterschaft bleiben Dominic Hehle und Co. an der Tabellenspitze. Die Bresner sind schon acht Spieltage auf dem ersten Platz und haben aber nur je zwei Zähler Vorsprung auf die Verfolger Altach 1b, Nüziders und Gaißau. SK Brederis stellt von allen 119 (!) Mannschaften in den neun Ligen des Landes den bislang stärksten Angriff. 37 Treffer, etwas mehr als vier Tore pro Spiel, gelang den Bresnern in den neun Meisterschaftsspielen. Mit dem elffachen Saisontorschützen Laurenz Marte stellt der Spitzenreiter momentan den Führenden in der Torjäger-Wertung. Allerdings muss Brederis in den verbleibenden fünf Matches im Herbstdurchgang höchstwahrscheinlich auf die Langzeitverletzten Adrian Sommergut (6 Tore/Knöchelbruch), Semih Demirel (Bänderriss) und Tamer Özcan (5 Tore/Bänderriss) verzichten. „Wir sind seit Wochen die Gejagten und müssen mit der neuen Situation umgehen. Unser Ziel ist auf Platz eins zu überwintern“, sagt SK Brederis Trainer Dogan Uyar. Gegen die DSV Juniors und Altach 1b genießt Brederis Heimrecht.VN-TK 

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