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Das Donauinselfest und das liebe Geld

Das Donauinselfest ist bekanntermaßen das größte und friedlichste Open Air-Festival. Doch auch pekuniär zahlt sich die Veranstaltung im wahrsten Sinn des Wortes aus.

Harry Kopietz, Landtagsabgeordneter und “Vater” des Donauinselfestes, erklärt die Zusammenhänge: “Das Donauinselfest ist nicht nur das größte und friedlichste Open Air-Festival, es hat auch wesentlichen Einfluss auf die Wiener Wirtschaft. Besonders die Wiener Gastronomie und der Tourismus in unserer Stadt profitieren davon.”

Dies bestätigen auch Studien. Die Geschäftstreibenden nehmen durch das Donauinselfest fast 40 Millionen Euro im Jahr ein. “Das ist ein wichtiger Impuls für die Wiener Wirtschaft”, freut sich Kopietz.

Neben den Gastronomiebetrieben kann sich auch der Wien-Tourismus freuen. 2005 wurden während der Dauer des Donauinselfestes 48.000 zusätzliche Nächtigungen verzeichnet.

Nach Angaben der Veranstalter sagen rund zwei Drittel aller auswärtigen Gäste, dass sie im Wesentlichen wegen des Donauinselfestes nach Wien gereist seien. Für jeden vierten Gast ist das Donauinselfest zumindest ein Mitgrund für den Besuch der Stadt.

22 Millionen Euro!

Aber auch auf der Insel selbst zeigen sich die Gäste spendabel. Insgesamt gaben die Gäste am Donauinselfest 2007 in direktem Zusammenhang mit ihrem Festbesuch mehr als 22 Millionen Euro aus!
Dies zeigt deutlich, in welchem Ausmaß die Wiener Wirtschaft vom Donauinselfest profitiert.

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