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Das ändert sich 2023 für Reisende

Im neuen Jahr ändert sich für Reisende so einiges.
Im neuen Jahr ändert sich für Reisende so einiges. ©Symbolfoto: Canva
Die Teuerung ist derzeit in allen Bereichen des Lebens ein zentrales Thema. Im kommenden Jahr müssen sich auch Reisende auf Mehrkosten einstellen.
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Laut ÖAMTC werden viele etwa die starke Preiserhöhung der Ungarnvignette zu spüren bekommen, wo die Monatsvignette beispielsweise um 70 Prozent teurer wird. Neuerungen wird es auch in Italien geben.

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Kroatien tritt 2023 Eurozone und Schengen-Raum bei

Urlaube in Kroatien werden 2023 ein Stück weit einfacher. Das Land tritt mit 1. Jänner der Eurozone bei, womit das Geldwechseln wegfällt und Kuna als Währung abgelöst werden. Bis 14. Jänner können beide Währungen parallel verwendet werden, ab 15. Jänner wird nur noch eine Bezahlung in Euro akzeptiert.

Der Euro-Raum wächst damit auf 20 EU-Mitgliedsstaaten. Für Urlauberinnen und Urlauber bedeutet die Euro-Einführung vor allem den Wegfall von Wechselspesen. Auch Grenzkontrollen und damit Staus fallen weg, weil Kroatien mit 1. Jänner auch dem Schengen-Raum beitreten darf.

Venedig führt Eintrittsgebühr für Touristen ein

In Venedig wiederum wird eine Eintrittsgebühr fällig. Diese wird nicht wie geplant ab 16. Jänner fällig, sondern voraussichtlich erst Mitte 2023 eingeführt. Dann wird der Eintritt in die Stadt ohne Übernachtung nur nach Kauf eines Online-Tickets möglich sein. Der Preis soll zwischen drei und zehn Euro liegen.

Autobahn-Vignetten von Österreichs Nachbarländern werden 2023 teurer

Zum Teil deutliche Preiserhöhungen gibt es mit Jahreswechsel bei den Autobahn-Vignetten in den Nachbarländern. In Ungarn verteuert sich die Monatsvignette für Pkw gleich um 70 Prozent auf 8.900 Forint (ca. 21 Euro), die Wochenvignette kostet nun 5.500 Forint (umgerechnet etwa 13 Euro), eine Verteuerung um 44 Prozent. Vergleichsweise moderat fällt die Preiserhöhung um fünf Prozent für die Jahresvignette aus, die nun 49.190 Forint (119 Euro) kostet.

Im Nachbarland Slowakei verteuert sich die Zehn-Tages-Vignette von zehn auf zwölf Euro, die Monatsvignette von 14 auf 17 Euro und die Jahresvignette von 50 auf 60 Euro. Die Schweiz bekommt im Laufe des Jahres 2023 eine elektronische Vignette. Ähnlich zu Österreich ist ein Parallel-Betrieb geplant - sowohl Klebe- als auch E-Vignette stehen dann zur Verfügung. In Österreich stieg der Preis für die Vignette 2023 gemäß Verbraucherpreisindex um 2,8 Prozent. Die Jahresvignette für Pkw kostet somit 96,40 Euro, für Motorräder 38,20 Euro.

(APA/Red)

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