Einen entsprechenden Vertrag habe der Anfangs von Kritikern als zu blond und zu weichlich gescholtene Star jetzt mit der Filmproduktionsfirma MGM abgeschlossen, berichtete am Mittwoch die Londoner Zeitung Daily Mail.
Craigs Honorare seien abhängig vom Kassenerfolg der Bond-Streifen, könnten ihm aber insgesamt rund 30 Millionen Pfund (43 Millionen Euro) einbringen. Damit werde Craig in der Rolle des Superagenten mit der Lizenz zum Töten voraussichtlich mehr Geld verdienen als jeder seiner Vorgänger.
Zum ersten Mal war Craig als 007 im vergangenen Jahr in dem Bond-Streifen Casino Royale zu sehen. Dieser 21. Bond-Film spielte am Premierenwochenende allein in Großbritannien 13 Millionen Pfund (18,6 Mio. Euro) ein und brach damit den von Stirb an einem anderen Tag mit Pierce Brosnan gehaltenen Bond-Startrekord aus dem Jahr 2002.
Bereits vor Casino Royale war Craig für den Bond-Film Nr. 22 verpflichtet worden, der am 7. November des nächsten Jahres in London Premiere haben soll. Da er nun mindestens vier weitere Agentenstreifen drehen soll, dürfte Craig die Verkörperung von James Bond für ein ganzes Jahrzehnt sein und die Rolle kaum abgeben, bevor er 50 wird.