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Daniel Brühl: Shootingstar des deutschen Films

Als „Shooting Stars“ präsentieren sich bei der kommenden Berlinale (6.-16. Februar 2003) zum sechsten Mal die Nachwuchsstars des europäischen Films.

Als Vertreter des deutschen Films wurde laut European Film Promotion (EFP) für 2003 der Nachwuchsschauspieler Daniel Brühl (24) gekürt. Ob Österreich, anders als für 2002, für 2003 einen Shooting Star nominiert, steht laut Austrian Film Commission noch nicht fest. Die Nominierungsfrist endet laut EFP am 1. Dezember.

Brühl kann bereits auf eine ganze Reihe von Auszeichnungen verweisen. Unter anderem erhielt er für seine Rolle eines schizophrenen Jugendlichen in dem Film „Das weiße Rauschen“ des Vorarlberger Hans Weingartner 2001 den Max-Ophüls-Preis. Im Sommer 2002 wurde er als „Bester Hauptdarsteller“ für seine Rollen in „Nichts bereuen“, „Das weiße Rauschen“ und „Vaya con dios“ mit dem Deutschen Filmpreis geehrt.

Über die Auswahl der europäischen Shooting-Stars entscheiden jeweils die einzelnen Länder. Finanziert wird diese Werbekampagne für den europäischen Film vom MEDIA-Programm der EU, verschiedenen deutschen Filmförderungen, Fernsehsendern und privaten Sponsoren. Österreich hatte für 2001 Birgit Minichmayr nominiert, für 2000 Nina Proll.

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