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Dänemark: Keine Gewalt wegen Karikatur

Der dänische Ministerpräsident Rasmussen hat am Freitag in Stuttgart die Übergriffe und Proteste im Zusammenhang der umstrittenen Mohammed-Karikaturen erneut kritisiert.

Rasmussen sagte, die Dänen würden „immer weniger verstehen, was hier abläuft nach der Veröffentlichung der zwölf Zeichnungen in einer unabhängigen Zeitung.“ Dies dürfe nie dazu führen, dass Botschaften angegriffen oder Flaggen verbrannt werden.

Der Politiker betonte, es gebe Grenzen der freien Rede. Nach dänischen Recht seien rassistische und blasphemische Äußerungen verboten. Zu der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, wegen der umstrittenen Mohammed-Karikaturen nicht ermitteln zu wollen, sagte er, die Entscheidung habe die Justiz getroffen. Diese sei „völlig unabhängig von der Regierung.“

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