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Däne soll Irak-Häftlinge misshandelt haben

Ein dänischer Offizier im Irak soll nach Presseberichten Häftlinge misshandelt haben. Der Mann soll Iraker geschlagen und sie genötigt haben, bei Verhören in unbequemer Haltung auszuharren.

Das Militär habe eine Untersuchung eingeleitet, nachdem im Irak stationierte dänische Soldaten sich bei ihren Vorgesetzten beschwert hätten. Der Offizier ist bereits nach Dänemark zurückgekehrt.

Das dänische Rote Kreuz hatte der Regierung von Ministerpräsident Rasmussen vorgeworfen, Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan, im Irak und im US-Gefangenenlager Guantanamo Bay toleriert und sich damit zu „Komplizen“ gemacht zu haben. Dänemark will nach Angaben der Regierung seine 500 Soldaten so lange im Irak lassen, „bis die Arbeit erledigt“ sei.

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