AA

Damit Weihnachten nicht zur Schuldenfalle wird

Foto: Bilderbox
Foto: Bilderbox
Die Weihnachtsmärkte haben eröffnet, die Beleuchtungen lassen Kinderaugen strahlen und die Wunschzettel sind geschrieben. Jedoch wird die weihnachtliche Bescherung immer wieder für viele Menschen zur finanziellen Misere – besonders dann, wenn vor lauter Weihnachtsfreude der Blick auf das eigene Konto getrübt ist. Hier gibt es 7 praktische Tipps, um den Überblick zu bewahren!

“Unter dem Druck, allen lieben Menschen etwas möglichst Großes, Teures und Exquisites zu schenken, haben schon viele Konten im neuen Jahr Schiffbruch erlitten“, weiß Peter Kopf, Geschäftsführer der IfS-Schuldenberatung. Die Mitarbeiter der Schuldenberatung verraten  jetzt einige Tricks und Tipps, wie man Weihnachten feiern kann und trotzdem nicht auf einem Schuldenberg sitzen bleibt. 

Tipps & Tricks für ein sorgenfreies Weihnachten:

Keine Weihnachtseinkäufe auf Raten

Wer auf Teilzahlung kauft, zahlt bis zu 20 % Zinsen – und das bis weit ins nächste oder gar übernächste Jahr hinein. Nicht selten müssen Geschenke selbst dann noch abbezahlt werden, wenn diese schon längst auf dem Müllberg gelandet sind.

Einkauf nur mit Geschenkliste

Wenn Sie sich schon vor dem Weihnachtseinkauf überlegen, wem Sie was schenken möchten, vergessen Sie niemanden und wissen im Geschäft genau, was Sie suchen.

Erstellen Sie ein Geschenksbudget

Neben jedem Namen sollte auf der Geschenkliste ein Höchstbetrag stehen, der nicht überschritten werden darf. Vergessen Sie auch nicht, alle Geschenksausgaben zusammenzurechnen – dann sind Sie vor bösen Überraschungen gefeit und können Ihr Budget einhalten.

Einmal drüber schlafen

Gerade bei größeren Anschaffungen gilt es, gut zu planen. Schlafen Sie vor der Kaufentscheidung ruhig einmal darüber und überlegen Sie sich, ob Sie ohne diesen Kauf auch noch gut leben können.

Nur ohne meine Karte

Wer für den Weihnachtseinkauf nur Bargeld mitnimmt, ist vor Spontankäufen sicherer – denn Plastikgeld verführt zu größeren Ausgaben.

Keine rote Spur aufs Konto

Auch Kontoüberzüge sind Schulden – sehr teure sogar. Der Kontoüberzug ist keine “Barreserve“, kein “Vorschuss“ und schon gar nicht ein “zusätzlich verfügbarer Betrag“. Denken Sie daran, dass die Bank das Recht hat, für den Kontoüberzug hohe Zinsen und Gebühren zu verrechnen, und dass erwartet wird, dass der Kontoüberzug irgendwann abgedeckt wird.

Schenken Sie Freude

Oft ist es besser, seinen Lieben Zeit zu schenken. Besuchen Sie z.B. gemeinsam ein Konzert oder unternehmen Sie einen gemeinsamen Ausflug. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.  

 

 

  • VIENNA.AT
  • Acom Lifestyle Trends
  • Damit Weihnachten nicht zur Schuldenfalle wird
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen