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D: Viele Unfälle nach Wintereinbruch

Heftiger Schneefall im Süden und Glatteis im Norden haben in der Nacht auf Donnerstag zu zahlreichen Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen geführt.

Trotz angekündigter Schneefälle waren nach Angaben der Polizei viele Autofahrer nicht ausreichend auf den ersten Wintereinbruch des Jahres vorbereitet. In Oberfranken gab es bei Unfällen nur Blechschäden. Meist waren unangepasste Fahrweise und fehlende Winterreifen die Ursache. Autos stellten sich quer, rutschen gegen vor ihnen fahrende Wagen oder kamen von der Straße ab.

Auf der Autobahn 8 von Salzburg Richtung München hatte sich am frühen Morgen zwischen Weyarn und Bad Aibling ein zehn Kilometer langer Stau gebildet. Nach Angaben der Münchner Polizei gab es auf Grund des Wetters zahlreiche kleinere Unfälle. Im Norden sorgte vor allem überfrierende Nässe für Probleme. Blitzeis auf den Autobahnen 1 und 7 in und um Hamburg führte zu zahlreichen Unfällen. Nach ersten Polizeiangaben wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, ansonsten blieb es bei Blechschäden.

In Norddeutschland gab es in der Nacht auf Donnerstag auf Grund von Blitzeis von Kiel bis Lübeck und von Hamburg bis Rostock mehr als 100 Unfälle. Dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Sonst blieb es bei Blechschäden. Besonders betroffen waren die Autobahnen 1 und 7 in und um Hamburg und in Schleswig-Holstein sowie die A 20 und A 24 in Mecklenburg-Vorpommern. Unfallschwerpunkte waren besonders Brücken

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