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D: Mutmaßlicher PKK-Führer festgenommen

Die deutsche Generalbundesanwaltschaft hat einen mutmaßlichen Rädelsführer der verbotenen türkisch-kurdischen Arbeiterpartei Kurdistans PKK festnehmen lassen.

Die Gruppierung und ihre Nachfolge-Organisationen werden als kriminelle Organisationen eingestuft.

Nach Angaben der Behörde vom Montag wurde der 33-jährige Kurde am 2. Mai verhaftet. Die Ermittler werfen ihm vor, der PKK-Führungsebene angehört und als Leiter mehrerer PKK-Regionen agiert zu haben.

Dass sich die PKK mehrfach umbenannt habe – zuletzt in Volkskongress Kurdistans („Kongra-Gel“) – ändere nichts am Bestehen einer kriminellen Vereinigung, erklärte die Bundesanwaltschaft.

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