<P>Der Verdächtige soll mindestens seit 24. September 2005 Audio- und Videobotschaften von Osama bin Laden, Ayman al-Zawahiri und Abu Mussab al-Zarqawi von seiner Wohnung aus über das Internet verbreitet haben. Die Bundesanwaltschaft machte am Dienstag keine Angaben dazu, wie er die Botschaften erhielt. Es hieß, der Mann sei mit Hilfe des Niedersächsischen Amtes für Verfassungsschutz, das Landeskriminalamt Niedersachsen und das Bundeskriminalamt aufgespürt worden.
<P>Mit den weiteren Ermittlungen ist das Landeskriminalamt Niedersachsen beauftragt. Das LKA wollte sich nicht zu dem Fall äußern und verwies auf die Zuständigkeit des Generalbundesanwalts. Wir haben vom LKA Niedersachsen zwar die Durchsuchung vorgenommen, können aber zum Stand der Ermittlungen und Vorwürfen nichts Näheres sagen, sagte Sprecher Frank Federau.</P></RTE>