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Cup-Blamage von Mainz beim Drittligisten Chemnitz

Mainzer Fans von ihrem Klub enttäuscht
Mainzer Fans von ihrem Klub enttäuscht
Der deutsche Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 ist nach einer Blamage beim Drittligisten Chemnitzer FC schon in der ersten DFB-Pokal-Runde ausgeschieden. Der Club von ÖFB-Teamspieler Julian Baumgartlinger, der nicht zum Einsatz kam, unterlag am Freitagabend mit 4:5 im Elfmeterschießen. Ebenfalls out: Absteiger Nürnberg gegen den Drittligisten MSV Duisburg.


In Chemnitz fühlten sich die Gastgeber nach dem Treffer von Marco Kehl-Gomez zum 5:4 in der 119. Minute schon einmal wie der Sieger. Doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit glich Johannes Geis mit einem Schuss von der Mittellinie noch aus und rettete die Mainzer, die bereits 2:0 und 3:2 geführt hatten, noch ins Elfmeterschießen. Dort aber war dann Endstation. Der Tabellensiebente der abgelaufenen Saison war in der Vorwoche schon in der Europa-League-Qualifikation gescheitert.

Auch Duisburg sorgte für eine Überraschung und erarbeitete sich eine wichtige Finanzspritze. Die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri besiegte den Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 1:0 und kann durch den Einzug in die zweite Runde mit garantierten Zusatzeinnahmen von 268.000 Euro planen. Vor 18.000 Zuschauern in der Duisburger Arena war Zlatko Janjic (11. Minute/Foulelfmeter) für den Außenseiter erfolgreich.

Nürnberg musste nach der 1:5-Derbypleite vier Tage zuvor im Zweitliga-Match gegen Fürth den nächsten Rückschlag verkraften. Die Franken hatten bereits in den beiden vorherigen Jahren jeweils den Einzug in die zweite Pokalrunde verpasst.

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