"Cum Laude" für HM Ludesch
Das traditionelle Cäcilia-Konzert lockte wiederum zahlreiche Zuhörer in die Blumenegghalle.
(amp) “Cum Laude” (mit Lob) stand beim Cäcilia-Konzert der Harmoniemusik Ludesch in der Blumenegghalle synonym für eine gediegene musikalische Leistung mit ansprechendem Niveau und gehörfälliger Musik. Kapellmeister Zoltan Trizsi zog geschickt die Registerfäden, ließ Solisten aus den eigenen Reihen auftreten und gemeinsam huldigte man der Schutzpatronin Cäcilia mit spürbarem persönlichem Enthusiasmus für die Blasmusik. Dieser Esprit aus den Musikantenreihen auf der Bühne sprang denn auch im Nu in die Publikumsreihen über und riss selbst die Blasmusikgranden des Bezirksverbandes mit Bezirksehrenobmann Paul Schneider, Bezirkskapellmeister Helmut Schuler, Franz Dunkel und andere Obmänner benachbarter Blaskapellen, Bürgermeister Dieter Lauermann mit Barbara, Altlandeshauptmann Martin Purtscher, den Landtagsabgeordneten Josef Türtscher und Altbürgermeister Paul Ammann mit Maria mit.
Durchwachsener Klangkörper
Mit 60 Aktiven ist die Harmoniemusik Ludesch ein in allen Registern “gut aufgestellter”, generationsübergreifend durchwachsener Klangkörper. Die jüngsten Musikanten sind gerade einmal im Pflichtschulalter, der älteste Aktive ist Flügelhornist Kurt Burtscher mit 73 Jahren. Die Saxophonistin Kathrin Neßler debütierte beim Cäcilia-Konzert und hatte mit Julia Erhart und Melanie Müller gleich zwei Solistinnen beim “Up wher we belong” zum Vorbild. Eine souveräne Leistung bot auch Martina Bösch bei ihrem Posaunensolo im “Samba Tramba”. Die Draufgabe “Wir grüßen mit Musik” galt auch für Obmann Harald Öhre, der einmal mehr mit seiner humorvoll-kompetenten Moderation ein effektvolles Pendant zum Musikpart lieferte. Begeisterung auf der Bühne und im Saal.