Grund für den nicht zustande gekommenen Wechsel von Superstar Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien: Der 37-jährige Portuiese wolle weiter in der Champions League spielen, so die englische Zeitung "The Sun". Deshalb habe der Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft dem Vertragsangebot nicht zugestimmt.
Angebot für Cristiano Ronaldo von 200 Mio. Euro pro Saison aus Saudi-Arabien
Al-Nassr habe ihm einen Vertrag über zweieinhalb Jahre mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro pro Saison inklusive Werbeeinnahmen angeboten. Zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel Portugals in Katar hatte Ronaldos bisheriger Club Manchester United die Trennung von dem Superstar bekannt gegeben. Der Portugiese ist seitdem vertragslos und kann sich daher ablösefrei einen neuen Club suchen. Die Spekulationen um seine Zukunft begleiten seitdem Portugals WM-Turnier. Neben Saudi-Arabien gelten auch die USA und Australien als mögliche Ziele.
Neuer Club von Cristiano Ronaldo weiter offen
In Europa dürften nur sehr wenige Clubs infrage kommen, die Ronaldo Einsätze in der Champions League bieten und gleichzeitig sein Gehalt bezahlen könnten. Immer wieder genannt werden Frankreichs Spitzenclub Paris Saint-Germain oder der Premier-League-Verein FC Chelsea. Auch bei den deutschen Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund wurde im vergangenen Sommer über eine Ronaldo-Verpflichtung spekuliert. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hatte dies zuletzt bei Sky aber erneut kategorisch ausgeschlossen.
(APA/Red)