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Covid-Infektion an Volksschule in Stockerau

Die Schwester des Zehnjährigen besucht den Kindergarten in Stockerau.
Die Schwester des Zehnjährigen besucht den Kindergarten in Stockerau. ©APA/HANS PUNZ
Ein zehnjähriger Schüler wurde in einer Volksschule in Stockerau positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in zweiwöchiger Quarantäne.

An einer Volksschule in Stockerau ist ein Schüler positiv auf Covid-19 getestet worden. Das berichtete oe24.at unter Berufung auf eine Mitteilung von Bürgermeisterin Andrea Völkl auf der Facebook-Seite der niederösterreichischen Stadtgemeinde.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen habe sich der Verdacht einer Covid-19-Erkrankung bei einem zehnjährigen Buben an der Volksschule Wondra "leider bestätigt", so die Bürgermeisterin, die sich auch auf der Homepage der Gemeinde an die Bürger wandte. "Wir sind im permanenten Austausch mit allen Behörden um die größtmögliche Sicherheit für alle gewährleisten zu können, auch die zuständigen Gesundheitsbehörden wurden bereits informiert. In der betroffenen Schule wird über alle Kinder und Lehrer, die mit dem Buben Kontakt hatten, eine 14tägige Quarantäne verhängt", erklärte Völkl. Darüber hinaus werde an diesem Mittwoch und Donnerstag vom Sanitätsstab Niederösterreich allen Kindern und allen Lehrern der Schule eine Testung angeboten.

Sicherheitsvorkehrungen in Kindergarten

Die Schwester des Zehnjährigen geht in einen Kindergarten in Stockerau. Auch dort gibt es Sicherheitsvorkehrungen. Es gäbe dort zwar keinen Covid-19-Fall, trotzdem werden aufgrund der Nähe zu dem bestätigten Fall in der Volksschule auch im Kindergarten St. Koloman Vorsichtsmaßnahmen getroffen und die betroffene Gruppe in der kommenden Woche gesperrt. Die betroffenen Räumlichkeiten würden desinfiziert, damit wieder ein sicherer Kindergartenbetrieb gewährleistet werden könne, hieß es.

(APA/red)

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