Courtney Love verliert Vormundschaft: Tochter Frances will lieber bei ihrer Oma wohnen!
Denn wie es aussieht hat sich die 17-Jährige freiwillig dafür entschieden, nicht mehr bei ihrer Mutter zu leben. Die Tochter von Courtney und „Nirvana”-Rocker Kurt Cobain (†) wird in Zukunft bei ihrer Oma Wendy Cobain und ihrer Tante Kimberly wohnen. Die haben jetzt die rechtliche, finanzielle und medizinische Aufsicht über Frances Bean.
Der Anwalt von Courtney, Keith A. Fink, kann das Urteil nur schwer nachvollziehen: „Es ist eben einfach so, dass Frances zur Zeit lieber bei ihrer Großmutter Wendy Cobain wohnen will. Courtney ist seit Jahren clean. Frances ist 17 und ein eigensinniges Mädchen, und trifft nun mal ihre eigenen Entscheidungen.”
Ein anderer Jurist meint zum US-Magazin People, dass das nicht zwangsläufig bedeuten müsse, dass Courtney eine unfähige Mutter sei.
Ach ja? Vor ein paar Wochen schrieb die 45-Jährige einem Kumpel eine SOS-SMS, weil sie nur noch 83 Dollar in der Tasche hatte. Sie lebte in der Zeit im New Yorker Mercer Hotel: „Ich bin am Ar***, meine Tochter hat heute noch nichts Richtiges zu essen gehabt und ich werde hier bald rausgeschmissen!”
Seit September darf Courtney nicht mehr auf das Vermögen zurückgreifen, dass ihr verstorbener Ehemann Curt Cobain für die gemeinsame Tochter Frances Bean hinterlassen hat.
Dann soll sie angeblich noch über 200 Millionen Euro an Betrüger verloren haben.
„Sie ist echt am Boden”, so ein Freund. „Sie ist im finaziellen Desaster.”
Aber besonders schlimm muss diese Pleite für Frances Bean sein – und vielleicht hatte sie einfach die Nase voll von den Aussetzern ihrer Mutter.
Naja, für den 10. Januar ist eine Anhörung in der Angelegenheit angesetzt. Ob Courtney dann das Gericht überzeugen kann, dass sie doch eine gute Mutter ist?
