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Corona-Prognosen sind kaum mehr möglich

Laut Simulatiionsforscher Niki Popper sind Corona-Prognosen derzeit kaum mehr möglich.
Laut Simulatiionsforscher Niki Popper sind Corona-Prognosen derzeit kaum mehr möglich. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Laut Simulationsforscher Niki Popper sind Prognosen über Corona schon jetzt kaum mehr möglich. Falls die Quarantäneregelung aufgehoben werden sollte, würden noch mehr Daten zu Corona wegfallen.

Am Montagnachmittag sollen Bund und Länder über ein mögliches Quarantäne-Aus für Corona-positiv Getestete beraten. Wien ist aufgrund der hohen Corona-Neuinfektionen stark gegen ein solches Aus.

Wien ist gegen ein Quarantäne-Aus für Corona-Positive

In Wien sind am Samstag 1.643 Corona-Neuinfektionen registriert worden. In den Spitälern in Wien werden 351 Personen mit Corona behandelt, 25 davon liegen auf der Intensivstation.

Corona-Prognosen derzeit kaum mehr möglich

Derzeit wird über die Aufhebung der Quarantäne-Regeln für Corona-Positive in der Politik diskutiert. Simulationsforscher Niki Popper fordert ein zusammenpassendes Gesamket bezüglich Corona.
Laut Popper muss man zielgerichteter vorgehen um vulnerable Personen zu schützen, falls man Quarantäne-Regeln aufhebt und dadurch weniger Eindämmung hat. Es bräuchte zielgerichtete Lösungen.

Popper: Blick in die Zukunft unklar

Der Blick in die Zukunft ist unklar, laut Popper sind Prognosen zu Corona kaum mehr möglich. Durch das fehlende flächendeckende Testen fehlen außerdem viele Daten zu Corona.
Ein Monitoring-Instrument, das aus mehreren Säulen besteht, hält der Simulationsforscher für notwendig. Dieses System könnte auch bei anderen Krankheiten zum Einsatz kommen.

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(Red)

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