Die Hotline mit der Telefonnummer 01/53115/202555 ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 9 und 15 Uhr erreichbar und wurde zusätzlich zur bestehenden E-Mai-Adresse eingerichtet, teilte das Staatssekretariat in einer Aussendung mit. Die Berater seien Fachexperten, die nicht nur bei allgemeinen Fragen, sondern auch bei gesetzlichen Bestimmungen behilflich sein können. "Mir ist wichtig, dass alle, die anrufen, rasch und vor allem sehr persönlich betreut werden", so Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek (Grüne), die ab kommender Woche in einer "Sprechstunde" auf Facebook selbst Fragen beantworten will. Die Termine dafür werden noch bekannt gegeben.
Für Künstler und Kulturschaffende stehen zwei konkrete finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung: Einerseits der Härtefallfonds, der sich etwa an freie Dienstnehmer oder Ein-Personen-Unternehmen richtet. Für jene, die nicht unter die Voraussetzungen der Härtefallfonds-Richtlinie fallen, also insbesondere Mehrfachversicherte und jene, die in der Kunst und Kultur ein Einkommen unterhalb der Geringfügigkeitsgrenze haben, sind andererseits Zuwendungen aus der mit bis zu 5 Millionen Euro dotierte Soforthilfe im Künstler-Sozialversicherungsfonds (KSVF) möglich.
(APA/Red.)