Corona-Krise ließ Österreicher im 1. Quartal 2020 viel mehr telefonieren

Ein Grund für den vermehrten Griff zum Festnetz- und Mobiltelefon liege im beginnenden Corona-Lockdown von Mitte März, kommentierte der Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, Klaus M. Steinmaurer, die aktuellen Zahlen aus dem "RTR Telekom Monitor". "Für das zweite Quartal erwarte ich aufgrund des Social Distancings einen noch sehr viel stärkeren Anstieg der Gesprächsminuten."
Die seit Jahren sinkende Zahl von verschickten SMS aufgrund von Instant-Messaging-Diensten wie Whatsapp & Co war heuer auch in den ersten drei Monaten rückläufig. Im ersten Quartal wurden 406 Millionen SMS verschickt, um 42 Millionen weniger als im Quartal davor.
Die Zahlen zur Datennutzung im ersten Quartal wird die RTR kommende Woche veröffentlichen.
(APA/Red.)