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Computerfehler beim VOR: Pendler mussten zu viel zahlen

Zug-Pendler mussten am 1. Juli eine Preiserhöhung hinnehmen.
Zug-Pendler mussten am 1. Juli eine Preiserhöhung hinnehmen. ©Wiener Linien
Wegen eines Computerfehlers mussten einige Wien-Zug-Pendler seit Juli deutlich mehr bezahlen, als eigentlich vorgesehen. Die AK rät Pendlern, ihre Zeitkarten des letzten Monats zu überpfrüfen.

Die vom Verkehrsverbund Ost (VOR) seit dem 1. Juli eingeführten Tariferhöhungen treffen einige Bahnpendlerinnen und Bahnpendler viel härter als andere. Bei der AK Beratung haben sich Fahrgäste gemeldet, bei denen die Erhöhung nicht die angekündigten 1,5 Prozent ausmacht. In Einzelfällen sind es über 170 Euro oder 7 bis 27 Prozent mehr pro Jahr. So war für eine VOR-Jahreskarte von St. Andrä-Wördern bis zur Wiener Stadtgrenze ab dem 1. Juli 616 Euro zu bezahlen, davor waren es 444 Euro.

Computerfehler beim VOR

"Grund dürfte ein Computerfehler beim Verkehrsverbund Ost sein", sagt die Leiterin der AK Abteilung Umwelt und Verkehr. Die AK rät allen Fahrgästen die Kosten ihrer Zeitkarten und anderer Tickets, die seit Juni/Juli gekauft oder verlängert wurden, zu überprüfen und mit jenen des Vorjahres zu vergleichen. Der Verkehrsverbund hat auf Nachfrage der AK zugesagt, dass bis 1. August die Fehler im System korrigiert und die unrechtmäßigen Mehrkosten zurückerstattet werden.

(red)

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