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Comeback-Termin rückt näher

Am Mittwoch übersiedelte Wigan-Legionär Paul Scharner nach einer letzten Untersuchung in Schruns bei Dr. Christian Schenk mit Mentaltrainer Valentin Hobel nach Tirol an den Haldensee.

Im Ressort-Hotel „Val Blu“ in Bludenz sollte mit einem viertägigen Mentaltraining die letzte Einheit in Richtung Comeback für den rekonvaleszenten Wigan-Legionär Paul Scharner beginnen. Doch dann brachte ein Grippeinfekt seine Pläne durcheinander. „Meine Familie liegt ebenfalls flach“, so der 26-Jährige gegenüber den „VN“.

Gestern nun übersiedelte er nach einer letzten Untersuchung in Schruns bei Dr. Christian Schenk mit Mentaltrainer Valentin Hobel nach Tirol an den Haldensee. „Nach dem Kraftaufbautraining erfolgt nun der Einstieg in die intensive Laufphase“, erklärt Hobel.

Scharner selbst erlebt die Zeit als „neue Erfahrung“, denn noch nie sei er länger wie drei Wochen ausgefallen. Aufgrund seines leichten Knorpelschadens und eines Meniskuseinrisses war das letzte Spiel für ihn am 9. Dezember. Minutiös wird deshalb am Comeback gearbeitet. Am 17. März im Heimspiel gegen Fulham soll es soweit sein. Dann will Scharner Wigan im Abstiegskampf wieder zur Verfügung stehen. Zuletzt hatte er nur mit einem Interview für Aufsehen gesorgt, in dem er von der fehlenden Lockerheit im Team gesprochen hat. Daraufhin erließ Trainer Paul Jewell ein striktes Presseverbot – Interviews nur noch nach Rückfragen. Und was passiert zu Saisonende? Everton und Liverpool haben bereits angefragt um den Mittelfeldspieler aus Österreich, dessen Vertrag in Wigan bis Sommer 2009 läuft.

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