Wenn schon mies, dann bitte richtig: Schauspieler Colin Firth (49) kann sich stets auf sein schlechtes Urteil verlassen.
Der Brite behauptet, nie eine richtige Entscheidung treffen zu können – nicht einmal einfachen Dingen, wie das Endergebnis eines Sportspiels zu raten. Genau deswegen wundert es den Beau auch, wenn seine Filme beim Publikum ankommen.
“Ich bin allein gut, Dinge falsch anzupacken”, lachte der Star. “Bevor du in einen Wettladen gehst, ruf mich an und wette dann genau anders herum! Ich bin nahezu fehlerlos darin, die falsche Entscheidung zu treffen.”
Eine seiner zweifelsfrei besten Entscheidungen war die Rolle des Mr. Darcy in dem 1995er Streifen “Stolz und Vorurteil”. Trotz des großen Erfolgs beklagte Firth in der Vergangenheit, er fühle sich von dem Part verfolgt und wünschte, die Leute würden diesen Film einfach vergessen. Heute sieht der Hollywoodler die Dinge anders und steht voll und ganz hinter seinem Auftritt in “Stolz und Vorteil”.
“Ich habe aufgegeben zu versuchen, auch nur irgendetwas zu verstecken”, betonte Firth im “Total Film”-Magazin. “Es ist immer noch ein Mysterium, warum Mr. Darcy den Nerv der Zeit so getroffen hat, wie er das tat, und warum er sich so lange hielt. Es ist eigentlich lächerlich.”
