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Colin Firth: Sexszenen sollten nicht alles zeigen

©AP
Colin Firth findet, dass Sexszenen in Filmen kein "maßstabgetreues Vögeln" beinhalten sollten.
Schauspieler Colin Firth

Der britische Beau (‘A Single Man’) ist in seiner Karriere in zahlreichen Liebsessequenzen aufgetreten, allerdings glaubt er, dass der Schlüssel zu deren Erfolg darin liege, nie zu anschaulich zu sein. Als Richtwert für romantische Aufnahmen nennt der Mime eine Szene aus dem Drama ‘Sinn und Sinnlichkeit’ von 1995, in dem die Schauspieler Hugh Grant, Emma Thompson, Greg Wise und Kate Winslet mitwirkten. Die schöne Winslet (‘Der Vorleser’) spielte in dem Film die Rolle der Marianne Dashwood und Firth fand eine Liebesszene, in der der Knöchel der Beauty von Greg Wises (‘Judas Kiss’) Charakter John Willoughby geliebkost wird, besonders effektiv.

Die Szene in ‘Sinn und Sinnlichkeit’, in der er ihren Knöchel berührt und es ist eine totale sexuelle Erfahrung für sie. Wir würden gerne einige dieser Dinge auf diese Nuancen herunter verfeinert sehen, die wir als Zuschauer interpretieren können”, erklärte der Star dem ‘Empire’-Magazin. “Wir wissen alle, dass maßstabsgetreues Vögeln niemandem eine Geschichte über Sex erzählt.”

Der Akteur schaut sich alte Filme an, um Inspirationen für Rollen zu bekommen, die er spielt. Das sei der beste Weg, um zu lernen, versichert er. Alte Filme sollten nicht einfach als wehmütiges Vergnügen betrachtet werden, da sie Schauspielern und Regisseuren von heute eine Menge beibringen könnten.

“Ich denke, das ist der Grund, warum das Filmemachen dazu tendiert, auf andere Zeiten zu schauen. Ich glaube nicht, dass es nur Nostalgie ist“, meinte Colin Firth.

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