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Colin Farrell mit Erinnerungslücken

Hollywood-Star Colin Farrell zeigt sich nach der Behandlung seiner Alkoholsucht in einer Entzugsklinik als neuer Mensch. "Ich trinke nicht mehr".

Seit sechs Monaten keinen verdammten Tropfen“, sagte der 30-jährige Ire der Zeitschrift „TV Movie“. „Die ewigen Partys bis morgens um fünf waren einfach zu viel. Das hat mich kaputt gemacht“, räumte er ein.

Er habe sein Leben in vollen Zügen genossen und nie viel über die Zukunft nachgedacht. „Ich war zwar nicht selbstmörderisch, hatte aber auch keinen großen Ehrgeiz, lange zu leben“, erklärte Farrell. Der Besuch der Klinik sei lange überfällig gewesen, denn er habe sein Leben nicht mehr im Griff gehabt und sich kaum noch an die vergangenen sechs Jahre erinnern können.

Seit der Geburt seines Sohnes 2003 ist der „bad boy“ allerdings zum Familienmenschen geworden. „Ich will ihn heranwachsen sehen, sein Vater und später sein Freund sein. Die größte Priorität meines Lebens ist mein Bub. Scheiß auf mich. Jetzt dreht sich alles nur um ihn“, sagt Farrell. Seine Beziehung sei allerdings nicht einfach. „Ich verbringe nie mehr als vier oder fünf Monate an einem Ort, schlafe ständig in Hotels – nicht gerade die ideale Voraussetzung für eine glückliche Beziehung“, gesteht der Schauspieler.

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