Coldplay-Eklat hat Konsequenzen: Astronomer-CEO Andy Byron freigestellt

Beim Coldplay-Konzert in Boston wurden CEO Andy Byron (50) und Personalchefin Kristin Cabot auf der Kiss Cam gezeigt – eng umschlungen, sichtlich vertraut. Byron duckte sich schnell, doch zu spät: Die Szene war bereits live auf der Leinwand zu sehen – und verbreitete sich kurz darauf millionenfach im Netz.
Firma reagiert – CEO freigestellt
Wenige Tage später zieht das Tech-Unternehmen Astronomer Konsequenzen. Wie mehrere US-Medien berichten, wurde Byron mit sofortiger Wirkung freigestellt. Pete DeJoy, Mitgründer und bisheriger Produktchef, übernimmt vorerst als Interims-CEO.
Interne Untersuchung angekündigt
In einem Statement betont das Unternehmen, man habe eine formelle Untersuchung eingeleitet. Astronomer sehe sich „den eigenen Werten und der Unternehmenskultur verpflichtet“. Führungskräfte müssten „in Verhalten und Verantwortung Vorbild sein“.
Liebesbeziehungen im Büro: In den USA ein Karrierekiller
Besonders in US-Unternehmen gelten Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen als hochproblematisch. Oft reichen schon öffentliche Zärtlichkeiten aus, um eine fristlose Trennung vom Arbeitgeber zu riskieren – selbst ohne formale Regelverletzung.
Netzreaktionen voller Spott – und teurer Pointen
Während Andy Byron bislang schweigt, wächst im Netz die Schadenfreude. Viele User kommentieren zynisch mit Blick auf seine Ehe: „Das war wohl das teuerste Coldplay-Ticket aller Zeiten.“
(VOL.AT)