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Clinton erwartet sich mehr Diplomatie

Der frühere US-Präsident Bill Clinton erwartet nach eigenem Bekunden, dass die Diplomatie in der zweiten Amtszeit seines Nachfolgers George W. Bush eine größere Rolle spielen werde.

Die Berufung von Condoleezza Rice zur Außenministerin markiere einen Neuanfang der Regierung, sagte er am Samstag auf einem internationalen Forum in Tokio. „Der Aderlass bei unseren Streitkräften hat das Interesse dieser Regierung an der Diplomatie verstärkt“, erklärte der Ex-Präsident weiter.

Angesichts der Krisenherde vom Iran bis zu Nordkorea sei die Diplomatie mehr denn je gefragt. Auch Rice hatte bei einer Anhörung im Senat im Jänner erklärt, jetzt sei die Zeit der Diplomatie gekommen. Clinton hat sich bisher mit Kritik an der Außenpolitik seines Nachfolgers George W. Bush zurückgehalten.

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