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Clerici Sieger beim Parallelslalom

Was als großes Ski-Opening im Traditionsort St. Anton am Arlberg bereits für Anfang Dezember geplant war, hat nun dieses Wochenende stattgefunden.  

16 Prominente ritterten beim „großen TV total Parallelslalom“ des deutschen Entertainers und Moderators Stefan Raab um den Sieg. Der in Wien geborene Moderator Christian Clerici konnte das Rennen am Samstagabend für sich entscheiden. Raab selbst fuhr auf Platz vier.

Auf Platz zwei landete der deutsche Fernsehdarsteller und Richter Alexander Hold, bekannt aus der gleichnamigen Fernsehsendung. Die „Bronzemedaille“ konnte sich der Schweizer Musiker DJ Bobo sichern, erklärte der Tourismusverband in St. Anton am Arlberg am Sonntag der APA.

Der viertplatzierte Raab hatte sich vor dem Rennen auf jenem Hang, auf dem sich 2001 Maria Matt zum Slalomweltmeister küren konnte, noch siegessicher gezeigt: „Meine Konkurrenten sind ja alle nah am Wasser gebaut. Wenn die mich in Kampfmontur und mit Killerblick sehen, fangen die an zu weinen. Die sind dem Druck einfach nicht gewachsen.“

Das Rennen selbst sei völlig reibungslos verlaufen. Es habe zwar einige Stürze gegeben, doch seien diese allesamt glimpflich verlaufen, hieß es vom Tourismusverband. Etwa 5.000 Zuschauer hätten nach ersten Schätzungen dem Spektakel beigewohnt.

Beim Parallelslalom selbst waren neben den Siegern unter anderem auch Ex-Fußballer Toni Polster, DJ Ötzi und der deutsche Comedian Christian Tramitz mit dabei. Im Show-Act trat Österreichs Nummer Eins Christine Stürmer ebenso auf wie die Berliner Dance-Hall-Band Seed, Juli, Monrose und natürlich auch DJ Ötzi.

„Die Piste ist inzwischen bestens präpariert, durch die kalten Temperaturen in den letzten Tagen konnten wir mit den Schneekanonen voll fahren“, berichtete St. Antons Tourismusdirektor Martin Ebster einige Tage vor dem Rennen. „Für uns war die Verschiebung um zwei Wochen sogar ein großer Vorteil. Dadurch hatten wir besonders im für uns wichtigen deutschen Markt eine um 14 Tage längere Medienpräsenz. Gefahren wird auf einem sehr anspruchsvollen Hang, denn Stefan Raab sagte zu uns, er wolle nicht auf einem Baby-Hügel diese Show inszenieren.“

Die Show am Arlberg begann bereits am Freitag um 22.15 Uhr mit dem Qualifying. Dabei wurde gegen die Uhr gefahren. Am Samstag ab 20.15 Uhr fuhr man dann im K.o.-System der Langsamste gegen den Schnellsten, der Zweitlangsamste gegen den Zweitschnellsten, usw.. Das Spektakel wurde live auf ProSieben übertragen.

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