Nach Clint Eastwood nimmt nun auch Chuck Norris US-Präsident Barack Obama ins Visier. Aber ebenso wie bei Eastwood, geht der Schuss für den Texas Ranger ehrenhalber, US Marine ehrenhalber und ordentlichen Republikaner Norris eher nach hinten los.
In einem Video, das Chuck und seine Frau Gena für die konservative Website WorldNetDaily gedreht haben, rufen sie jene 30 Millionen evangelikale Christen auf, die laut den beiden 2008 nicht zur Wahl gegangen sind, 2012 “den Weg des Sozialismus” unter Obama zu verhindern. Sie zitieren Ronald Reagan, den konservativen Vordenker Edmund Burke, und appelieren: “Wir werden für unsere Kinder die letzte Hoffnung der Menschheit auf Erden bewahren”.
Chuck hat Pech mit seinen Kandidaten
Als Verfechter des Rechts auf Waffenbesitz und Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe kann Norris nur gegen Obama sein. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA stand Chuck Norris aber auf der Seite der jeweiligen Verlierer. 2008 favorisierte er Mike Huckabee, für 2012 waren seine Favoriten Ron Paul, dann Newt Gingrich. Beide sind längst aus dem Rennen um das Amt des Präsidenten.
Karate, Schusswaffen und die Bibel
Seine politische Überzeugung verkündete Chuck Norris in dem Video nicht zum ersten Mal. Sein Buch “Black Belt Patriotism: How to Reawaken America” gibt ebenso Aufschluss über seine Einstellung , wie seine bezeichnende Frage, ausgerechnet auf AmmoLand.com: “Macht Obama die amerikanischen Pfadfinder homophil?”. Chuck ist außerdem der festen Meinung die Bibel enthalte quais alles Wissen, das man heutzutage brauche.
Präsident Obama wird sich eher wenig beeindruckt zeigen. Bereits eine Attacke größeren “Kailbers”, von Hollywood-Legende Clint Eastwood, steckte der US-Präsident locker weg.
(VOL.AT/Martin Suppersberger)