Der neunjährige Christopher, der gemeinsam mit seinem Bruder am 31. Jänner in das Eis der Alten Donau in Wien eingebrochen war, darf nun schon zu Wochenendausgängen nach Hause. Wie der Leiter der Abteilung für Kinderneurologie am Rosenhügel, Andreas Berger, am Donnerstag erklärte, durfte der Bub am vergangenen Wochenende bereits zu Hause übernachten.
Die Rehabilitation werde aber noch Monate dauern, bis zum Ende dieser werde er weiter stationär behandelt. Der Bub werde zumindest die nächste Zeit im Rollstuhl verbringen, sagte Berger. Er mache derzeit langsame, kleine Schritte zur Genesung. Unter anderem könne man sich mit Christopher bereits über ein vereinbartes Schließen der Augen und Brummlaute verständigen, sagte der Arzt. Eine vollständige Heilung prognostizierte er nicht: Ganz erholen, im Sinne von so wie früher, das halte ich für unwahrscheinlich. Derzeit werde für die Familie von Christopher eine rollstuhltaugliche Gemeindewohnung gesucht.
Redaktion: Elisabeth Skoda