Nach Lobeshymnen in den amerikanischen Zeitungen wurde Waltz auch bei Leno mit lautem Johlen und viel Applaus begrüßt. Von den Oscar-Feierlichkeiten habe er sich noch nicht erholt, gab der Wiener zu, der den Partyreigen mit Quentin Tarantino begonnen und bei Madonna ausklingen habe lassen. Seine Verehrung äußerte Waltz in dem Gespräch für die US-Kollegen Morgan Freeman, Robin Williams und Jodie Foster. Als Höhepunkt der Show musste er einen jungen Tiger und einen Babyleoparden streicheln – bereit für den Hollywood-Dschungel.
Ungleich mehr Reaktionen erntete Waltz für sein Video, das er von Kimmel vorstellen ließ. Waltz parodiert darin das im Web kursierende “Trololo”-Video des russischen Bariton Eduard Khil und spricht zwischendurch über den “Humpink”, als der er im braunen 70er-Jahre-Anzug Sex mit einem Lampenschirm, einem Telefon und einer Ukulele andeutet. “Dieser Auftritt hätte wohl auch Brad Pitt als Aldo Raine in Deckung gehen lassen”, schrieb ein Internetmagazin in Anspielung auf “Inglourious Basterds”, in dem Pitt den Widersacher von Waltz spielte.
Videoparodie “Der Humpink”:
”Trololo”-Video des russischen Bariton Eduard Khil: