“Das schmeckt ihnen”, erzählt Harald Schwammer, Vizedirektor des Schönbrunner Tiergartens, während sich Elefanten-Mama Numbi, der kleine Tuluba und dessen Bruder Kibo über den Christbaum hermachen. Die Tiere seien nun eine Woche mit dem Leckerbissen beschäftigt, denn: “Der Baum dient nicht nur als Futter, sondern auch als Spielzeug.”
“Das Kauen an den Ästen dienst der Zahnpflege
Der 18 Meter hohe Christbaum wurde von Forstleuten fachgerecht zerkleinert und mit einem Lkw in das Elefantengehäge des Zoos transportiert. Für die Dickhäuter sei das Nadelholz eine wichtige Abwechslung im Speiseplan, erklärte Schwammer: “Die Tiere bekommen das ganze Jahr über Laubäste.” Zudem erfülle es auch eine gesundheitliche Funktion: “Das Kauen an den Ästen dient der Zahnpflege.”
Tulubas erstes Christbaum-Menü
Besonders aufgeregt zeigte sich Elefantenbaby Tuluba über das Christbaum-Menü – immerhin ist es sein erstes. Dem fünf Monate alten Bullen gehe es bestens, berichtete Schwammer stolz: “Er ist bereits ein richtig rollender Bulldozer.” Immerhin wiege der Kleine bereits 280 Kilogramm. Neben den Elefanten bekamen unter anderem auch die Antilopen und Rentiere einen Anteil des knackigen Christbaum-Snacks ab.