Das Fällen sei logistisch jedenfalls deutlich weniger aufwendig als das Aufstellen, so Forstdirektor Andreas Januskovecz. Inmitten der laufenden Aufbauarbeiten für den “Wiener Eistraum” rückten zwei Forstarbeiter mit Axt und Kettensäge dem 100 Jahre alten Christbaum zu Leibe, dann hieß es bereits: “Zurücktreten!”
Christbaum wird zu Bienenhotels
“In Hirschwang werden im nächsten Schritt Bretter gesägt, die zu Bienenhotels weiterverarbeitet werden”, schilderte Januskovecz. Im Frühjahr sollen sie in Wiener Parks verteilt werden. Der Rest der Bretter wird der Organisation “Jugend am Werk” zur Verfügung gestellt – arbeiten werden damit sowohl Tischlerlehrlinge als auch Jugendliche mit Behinderung.
Zuerst muss der Christbaum allerdings ordnungsgemäß abgeputzt werden, denn die Lichterketten wurden gleich mitgefällt. “Liegend ist der Baum deutlich einfacher abzuräumen als mit einem großen Kran”, so der Forstdirektor. (APA)