Die Zahl der Todesopfer durch den Wirbelsturm "Saomai" in China ist auf mehr als 200 gestiegen. In der Provinz Fujian im Südosten des Landes seien weitere Opfer entdeckt worden.
Wie die örtlichen Behörden am Montag mitteilten, seien 125 Leichen in der Provinz geborgen worden, 108 Menschen würden noch vermisst, hieß es seitens der Regierung von Fujian.
Bisher war die Todeszahl mit 134 angegeben worden, davon 87 in der Provinz Zhejiang. Die Zentralregierung machte zunächst keine Angaben über die neueste Zahl der Todesopfer in allen betroffenen Gebieten.
In der vergangenen Woche war der verheerendste Wirbelsturm seit einem halben Jahrhundert über China hinweggefegt, am schlimmsten betroffen waren die Provinzen Fujian und Zhejiang. Mehr als eineinhalb Million Menschen waren in Sicherheit gebracht worden.