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China: Taifun "Prapiroon"- 50 Tote

Der Tropensturm „Prapiroon“ hat im Süden Chinas mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen. 15 Personen würden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag.

„Prapiroon“ war am Donnerstag in der südlichen Provinz Guangdong auf Land getroffen, zerstörte rund 46.000 Häuser und löste zahlreiche Erdrutsche aus. Aus Guangdong und wurden auch die meisten Opfer gemeldet. Auch in der benachbarten Provinz Guangxi gab es Tote.

Der durch den Sturm verursachte Schaden werde auf 2,4 Milliarden Yuan (240 Millionen Euro) geschätzt, berichtete Xinhua weiter. Die betroffenen Gebiete waren zum Teil erst im Juli von Tropensturm „Bilis“ heimgesucht worden, der mehr als 600 Chinesen in den Tod riss. Der nach dem thailändischen Regengott benannte „Prapiroon“ hatte auf den Philippinen bereits sechs Menschen das Leben gekostet.

Nach heftigen Regenfällen in Pakistan wurden in der Nacht auf Samstag Ortschaften in Pakistan überschwemmt. 15 Menschen kamen dabei nach Behördenangaben ums Leben, die meisten in Malakand im Nordwesten des Landes. Aber auch aus einem Vorort von Islamabad wurden zwei Tote gemeldet, Rettungstaucher waren im Einsatz. Bereits am Freitag waren elf Insassen eines Busses tödlich verunglückt, als das Fahrzeug von einer regennassen Straße in einen Kanal rutschte, wie die Polizei mitteilte.

Auch im südindischen Unionsstaat Andhra Pradesh wurden zwölf Hochwasseropfer gemeldet. Seit Beginn des Monsunregens kamen in Indien bereits mehr als 350 Menschen ums Leben.

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