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China: Passagiere hatten falsche Pässe

Vier Tage nach dem tödlichen Absturz einer Passagiermaschine in Nordchina sind Zweifel an der Identität dreier Passagiere aufgekommen. Sie hatten falsche Pässe bei sich.

Drei Fluggäste hätten falsche Ausweispapiere vorgezeigt, um an Bord der Maschine zu kommen, berichtete die „Hong Kong Economomic Times“ am Donnerstag unter Berufung auf Ermittler.

Es sei völlig rätselhaft, warum die Passagiere gefälschte Ausweise hatten, wer sie in Wirklichkeit waren und ob sie mit dem Absturz zu tun hätten, hieß es in dem Bericht. Am Sonntag war eine CRJ-200 der China Eastern Airlines kurz nach dem Start über der Inneren Mongolei abgestürzt. Dabei kamen alle 53 Menschen an Bord und zwei Menschen am Boden ums Leben.

Die beiden Flugschreiber der Maschine waren am Mittwoch geborgen worden. Schon vor dem Fund der Black boxes schlossen Ermittler Sabotage als Absturzursache aus.

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