Die Firma im Nordosten des Landes habe den gutgläubigen Anlegern zwischen 35 und 60 Prozent Gewinn zugesichert, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag den Minister für öffentliche Sicherheit.
Der Bericht gibt keine Auskunft darüber, warum die Chinesen in die Ameisenfarm investieren wollten. In der südlichen Provinz Guangxi werden schwarze Ameisen verkauft, in Tee oder alkoholischen Getränken eingeweicht und als natürliche Medizin gegen Krankheiten wie Arthritis eingenommen.
Die Zahl der Wirtschaftsstraftaten in China sei in diesem Jahr bereits um zehn Prozent gestiegen. Diese Entwicklung könne zu sozialer Instabilität führen, zitiert Xinhua den Minister. Bei rund 60.000 aufgedeckten Betrugsfällen sei ein Schaden von 13 Milliarden Yuan (1,26 Milliarden Euro) verursacht worden.