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China fordert politische Beilegung der Krise

Wenige Stunden vor der entscheidenden Sitzung des UNO-Sicherheitsrates in New York hat auch die Volksrepublik China erneut eine politische Beilegung der Irak-Krise gefordert.

Die Lösung des Konflikts müsse im Rahmen der Vereinten Nationen gefunden werden, sagte der neue chinesische Außenminister Li Zhaoxing am Montag kurz nach seiner Ernennung vor dem Nationalen Volkskongress in Peking.

Kurz zuvor hatten Frankreich und Russland ihren Widerstand gegen eine zweite UNO-Resolution bekräftigt, die den Weg zu einem Krieg gegen den Irak freimachen würde. Der 62-jährige Karrierediplomat Li war unter anderem von 1993 bis 1995 chinesischer Chefdelegierter bei den Vereinten Nationen in New York. Außerdem war er Botschafter in Washington.

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