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China: Festnahmen nach Fährunglück

Der Kapitän und der Besitzer einer überladenen und am Montag in Südwestchina gesunkenen Fähre sind festgenommen worden. Bei dem Unglück waren voraussichtlich 68 Menschen ums Leben gekommen.

In ersten Berichten war zunächst von 21 Toten und sechs Vermissten die Rede gewesen. Der Besitzer hatte falsche Zahlen angegeben, weil die Fähre mit 132 Passagieren und drei Besatzungsmitgliedern völlig überladen war, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Das Schiff war nur für 80 Passagiere zugelassen.

Bis Dienstag wurden 21 Leichen geborgen, 47 Passagiere wurden noch vermisst. Das Schiff war am Montag im Jialing-Fluss in der Provinz Sichuan gesunken. Die Fähre brachte örtliche Bauern zu einem Markt in der Stadt Jinxi.

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