AA

China: Berichte über Eintrittsgeld dementiert

Der Dompfarrer der Pekinger Südkathedrale, Ren Li Jun, hat Meldungen dementiert, wonach für die Christmette in seiner Kirche ein Eintrittsgeld von umgerechnet fünf Euro erhoben werden soll.

Wie der vatikanische Missionspressedienst „Fides“ laut Kathpress berichtete, sagte Jun in einer Predigt, die Gläubigen würden lediglich um eine Spende gebeten. Die aus Ordnungsgründen verteilten Eintrittskarten sollten wie in den Jahren zuvor kostenlos ausgegeben werden.

Der Missionspressedienst „AsiaNews“ hatte berichtet, für die Teilnahme an der Christmette werde in diesem Jahr in der von der „Patriotischen Katholischen Vereinigung“ kontrollierten Nantang ein Eintrittsgeld von 50 Yuan gefordert. Beobachter halten es für möglich, dass der internationale Aufschrei nach Bekanntwerden dieser Pläne in der „Patriotischen Vereinigung“ zu einem Umdenken geführt hat.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • China: Berichte über Eintrittsgeld dementiert
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.