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Chile: Streik in weltgrößter Kupfermine

Nach gescheiterten Lohnverhandlungen haben Arbeiter des weltgrößten Kupferbergwerks in Chile am Montag einen Streik begonnen.

In Erwartung dessen waren die Kupferpreise zuvor deutlich angezogen.

Die Gewerkschaft warnte, die Arbeitsniederlegung in dem Werk Escondida werde ein enormes Ausmaß annehmen. Mehr als 2000 Arbeiter seien gewerkschaftlich organisiert. Das Werk gehört zu 57,5 Prozent dem weltgrößten Bergbaukonzern BHP Billiton, 30 Prozent hält die Nummer zwei der Branche, Rio Tinto .

Analysten zufolge könnte der Kupferpreis nun kurzfristig weiter steigen, nachdem er im frühen Handel bereits zeitweise über 8.000 Dollar (6.254 Euro) je Tonne geklettert war. Die langfristigen Auswirkungen seien jedoch ungewiss.

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