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Chile: Mindestens elf Tote nach Erdbeben

Bei dem schweren Erdbeben im Norden Chiles sind mindestens elf Menschen getötet und etwa 200 weitere verletzt worden. Am Tag nach den Erschütterungen der Stärke 7,9 waren viele Straßen mit Geröll übersäht.

Eingestürzte Häuser und abgerutschte Erdmassen boten ein Bild der Verwüstung. Die meisten der Opfer kamen dem nationalen Notfallzentrum Onemi zufolge durch Erdrutsche um. Unter den Toten war auch ein neun Monate altes Kleinkind.

„Alle waren verängstigt, überall rannten Menschen herum und die Luft war staubig“, berichtete eine 36-Jährige der Nachrichtenagentur Reuters. In den besonders betroffenen Hafenstädten Arica, Iquique und Antofagasta waren auch Strom- und Wasserleitungen beschädigt worden. Das Beben war auch in Bolivien und Peru zu spüren.

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