Am Mittwochabend wurden Promis von Jeannine Schiller gelehrt, was harte Arbeit ist: Für ihr Kinderheim-Projekt in Moldawien wurden unter anderen Christine Lugner, Waterloo und Frenkie Schinkels als Modeberater auf zahlungswillige Kundschaft im Wiener Modehaus Hämmerle in der Mariahilfer Straße losgelassen.
Jeannine Schiller geht beim Spenden auf Nummer sicher
“Egal was, es wird alles an den Mann oder die Frau gebracht”, gab sich Lugner geschäftstüchtig. Einen Seitenhieb auf die Spendenaffäre rund um die Journalistin Claudia Stöckl wollte sie sich nicht verkneifen: “Es gilt die Unschuldsvermutung, aber bei Jeannine kommt kein einziger Cent auf ein Zwischenkonto.”
Waterloo musste die Ware in dem Modehaus zwar möglichst gewinnbringend verkaufen, für ihn persönlich wäre die Auswahl allerdings doch zu konservativ. “Deshalb habe ich mein eigenes Gewand mitgenommen. Für die Dame gibt es schon das eine oder andere, aber für den Herren – der Anzug? Das bin ich nicht, das war ich nie und das werde ich auch nicht sein”, meinte er.
Wie viel an dem Abend eingenommen wurde, wollte die Charity-Lady aber nicht verraten. “Das sagen wir nie, aber es ist eine schöne große Summe”, freute sich Jeannine Schiller.
(apa/red)