“Wie es derzeit aussieht, könnten dann erste Schneeflocken im Flachland fallen”, so Peter Sabo von der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) am Freitag. Der Fachmann warnte aber vor zu viel Optimismus: “Zwischenzeitlich kann sich alles noch völlig ändern.”
Die weiße Pracht gibt es derzeit nur in den hochalpinen Lagen zu sehen: Drei Zentimeter Neuschnee seien am Freitag z. B. am Brenner und am Sonnblick gefallen, so der Experte. Für tiefere Lagen sei es “in den vergangenen Tagen einfach zu warm” gewesen.
Anfang der kommenden Woche könnte es laut Sabo aber die ersten Flocken im Mittelgebirge geben, schwerpunktmäßig entlang der Alpennordseite. Am Freitag (21. 11.) dürfte dann Schlechtwetter mit Regen aufziehen und soweit abkühlen, dass es schließlich zu einem Wintereinbruch auch im Flachland bis in den Großraum Wien kommen könnte. “Aber das ist dann für die Jahreszeit bei Gott nichts Außergewöhnliches”, meinte Sabo. Mengenmäßig wollte sich der Experte nicht festlegen: “Das wäre unseriös.”