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Causa Graf - Martin Graf zieht sich aus Stiftungsvorstand zurück

Anhaltende Medienkampagne schadet der Stiftung, der Stifterin und der FPÖ.
Anhaltende Medienkampagne schadet der Stiftung, der Stifterin und der FPÖ. ©APA
Der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf zieht sich aus dem Vorstand der Gertrud Meschar Privatstiftung zurück. Die anhaltende Medienkampagne schade der Stiftung und der Stifterin, lautete die Begründung in einer Aussendung seines Anwalts Hannes Füreder am Montag.
"Optische Täuschung" in der Causa Graf

Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe weist Graf weiterhin in vollem Umfang zurück. Er kündigte zudem an, zur Causa keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen abzugeben.

“Ich habe heute den Rechtsanwalt der Stiftung, Dr. Hannes Füreder, ersucht, das Gericht umgehend zu informieren, dass ich den Vorstand verlasse”, so Graf in der Aussendung.

Gerüchteküche rund um Graf

Zuvor räumte FPÖ-Chef Strache gegenüber der “Presse” eine “mehr als komische Optik” in der Stiftungs-Causa rund um den Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf ein. Sollten die Vorwürfe stimmen – also persönliche Bereicherung im Spiel gewesen sein – wäre “ein Rücktritt fällig”, sagte Strache gegenüber “Österreich”.

APA, VOL.AT

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