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Casinos Austria: 350 Vollzeitstellen sollen eingespart werden

Rund 350 Vollzeitstellen werden bei den Casinos Austria gestrichen.
Rund 350 Vollzeitstellen werden bei den Casinos Austria gestrichen. ©APA (Sujet)
Nachdem die teilstaatlichen Casinos Austria vor kurzem 600 ihrer rund 1.700 Mitarbeiter im Inland beim AMS zur Kündigung angemeldet haben, steht nun fest, dass rund 350 Vollzeitstellen tatsächlich eingespart werden sollen. Das hat der Aufsichtsrat des Unternehmens am heutigen Dienstag beschlossen. In Summe sollen 45 Millionen Euro eingespart werden.

Die genaue Anzahl der Stellenstreichungen richte sich nach den Ergebnissen der konkreten Gespräche mit den Mitarbeitern, teilten die Casinos mit. "Ein Großteil der Einsparungen soll über einvernehmliche Lösung, Pensionierungen oder Teilzeitmodelle erreicht werden", heißt es in der Mitteilung.

Casinos Austria: Nach Kündigungen "fit für die Zukunft"

"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben ein Paket in dieser Größenordnung nötig gemacht, um mit der Umsetzung die Unternehmensgruppe fit für die Zukunft zu machen", sagte der Chef des Mehrheitseigentümers Sazka, Robert Chvatal, laut Mitteilung.

Chvatal wurde in der heutigen Sitzung auch zum Nachfolger von Walter Rothensteiner als Vorsitzender des Aufsichtsrates gewählt. Er soll diese Funktion bis zur Nachbesetzung der Aufsichtsratsmitglieder und Neuwahl des Vorsitzenden bei der nächsten Hauptversammlung Ende des Jahres ausfüllen.

(APA/Red.)

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